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Gutes Futter erkennen
Gutes Futter
Woran erkennt man gutes Hundefutter?
Wer seinen Hund liebt, möchte ihm gutes Hundefutter geben, doch das Wollen ist meist nur der Anfang einer langen Recherche, an deren Ende viele Besitzer feststellen:
Es ist schwer, gutes Hundefutter von schlechteren Alternativen zu unterscheiden.
Wie soll man gutes Hundefutter denn dann erkennen?
Gutes Hundefutter: Lohnt der konsequente BARF Ansatz?
Viele Hundehalter setzen auf die BARF Methode. Dabei wird dem Tier rohes Fleisch („Bones And Raw Food“) zur täglichen Ernährung gegeben. Die Grundidee ist klar: Hunde in der Wildnis sowie Wölfe ernähren sich von Beutetieren und nehmen daher konsequent Rohfutter auf.
Gutes Hundefutter sollte sich daher an dieser Tatsache orientieren und die ursprünglichen Fressgewohnheiten der Tiere unterstützen.
Was viele dabei nicht bedenken: Eine zu 100% aus Fleisch bestehende Ernährung ist nicht naturbelassen. Auch Karnivoren als Fleischfresser verzehren regelmässig Kräuter, Wurzeln und die Früchte von Sträuchern.
Die Hunde als Carni-Omnivoren fressen sogar etwas mehr als reine Fleischfresser (z.B. Katzen) Dies geschieht instinktiv, damit sie genau die Nährstoffe aufnehmen, die es im Fleisch nicht gibt.
Der BARF Ansatz ohne Zufütterung ist daher kein gutes Hundefutter. Er muss mit Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Was enthält gutes Hundefutter?
Gutes Hundefutter besteht zu mindestens 50% aus Fleisch. Damit wird dem natürlichen Bedürfnis der Carni-Omnivoren entsprochen. Das Fleisch sollte aus kontrollierten und nachhaltig geführten Betrieben stammen und eine hohe Qualität nachweisen können. Ideal ist es, wenn das genutzte Fleisch 100%ige Lebensmittelqualität aufweist. Minderwertige Fleischextrakte schaden dem Verdauungssystem des Tieres und gutes Hundefutter sollte leicht verdaulich sein.
Ergänzend zu Muskelfleisch und Innereien darf gutes Hundefutter auf Knochen setzen, auf Fett und auf pflanzliche Bestandteile. Letztere müssen jedoch besonders gründlich ausgewählt werden, denn gutes Hundefutter nutzt nur Pflanzen, die in der natürlichen Wildnis vorkommen. Was nicht dazu zählt: jegliche Form von Getreide.
Was enthält gutes Hundefutter nicht?
Unter dem Oberbegriff „Getreide“ fasst man in der Landwirtschaft alle Pflanzen zusammen, die sich der Mensch als Nutzpflanzen kultiviert hat. Weizen und Hafer zählen ebenso dazu wie Gerste und Mais.
Gutes Hundefutter ist immer getreidefrei, denn die Tiere würden in einem naturbelassenen Leben niemals Getreide fressen. Viele Hunde zeigen sogar eine Glutenunverträglichkeit und leiden an Verdauungsstörungen, wenn Getreide in ihrem Futter ist.
Leider ist es häufige Praxis, große Mengen an Getreide im Futter zu verarbeiten. Für Hersteller ist es ein günstiges Füllmittel.
Gutes Hundefutter distanziert sich komplett von dieser Art der Fütterung und setzt auf das naturbelassene Ernährungskonzept. Dazu zählt auch der Verzicht auf alle Farb- und Lockstoffe, die das Futter für ein Tier attraktiver machen sollen. Gutes Hundefutter nutzt außerdem keine Konservierungsmittel und keinen Industriezucker.
Was macht gutes Katzenfutter aus?
Eine Katze ist ein Familienmitglied und hat dabei wie jedes andere einen eigenen Kopf. Bei den Vierbeinern wird das vor allem beim Futter schnell deutlich. Gutes Katzenfutter zu finden, ist für viele Besitzer wichtig und doch nicht so einfach.
Wie geht man es an?
Und was definiert gutes Katzenfutter eigentlich?
Gutes Katzenfutter besitzt einen hohen Fleischanteil
Katzen werden nicht nur zum Spaß als „kleine Raubtiere“ bezeichnet, sie sind es im Sinne der Biologie auch.
Die Hauskatze gehört wie ihre Vorfahren und heute noch lebende Wildkatze zu den sogenannten Karnivoren. Unter diesem Namen fasst man die Gruppe der Fleischfresser zusammen, die ihre tägliche Nahrung über das Erlegen von Beutetieren beziehen.
Gutes Katzenfutter muss daher einen hohen Fleischanteil aufweisen, um der Natur Ihres Tieres gerecht zu werden.
Vielen Katzenbesitzern stellt sich dabei die Frage:
Bedeutet das automatisch, dass gutes Katzenfutter alleinig aus rohem Fleisch oder Fisch besteht?
Sollte gutes Katzenfutter überhaupt irgendetwas anderes als tierische Bestandteile besitzen?
Die Antwort lautet: ja.
Gutes Katzenfutter bietet Pflanzenbestandteile
Auch wenn es im ersten Moment wie ein Widerspruch scheint, gutes Katzenfutter besteht nur zum überwiegenden Teil aus Fleisch, aber ergänzt dieses durch pflanzliche Beigaben. Im Normalfall hat gutes Katzenfutter einen Fleischanteil von rund 70 Prozent und der Rest stammt von Pflanzen. Der Sinn darin lässt sich ebenfalls in der naturbelassenen Ernährungsweise der Tiere sehen.
Obwohl sie als Fleischfresser überwiegend von kleinen Beutetieren leben, fressen Katzen in regelmässigen Abständen Blätter, Beeren, Wurzeln und Kräuter. Ihr Instinkt leitet sie dabei an, denn es gibt Nährstoffe, die im Fleisch nicht vorkommen. Um einer Mangelerscheinung vorzubeugen, werden immer wieder kleine Mengen von Pflanzenbestandteilen konsumiert.
Gutes Katzenfutter sollte den Haustieren genau diese ausgewogene Ernährung bieten.
Gutes Katzenfutter: tierisch und pflanzlich, doch nie mit Getreide
Gutes Katzenfutter bietet im richtigen Verhältnis tierische Proteine und Fette gemeinsam mit pflanzlichen Stoffen wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Ein No-go gibt es dabei allerdings: Getreide.
Gutes Katzenfutter ist immer getreidefrei, denn das Gluten können die meisten Katzen sehr schlecht vertragen. Getreidearten wie Weizen und Mais sind außerdem sehr reich an Kohlenhydraten und diese passen nicht in den Stoffwechsel einer Katze. Gutes Katzenfutter verzichtet daher auf Getreide und lässt die Haustiere so seltener an Allergien, Diabetes und Fettleibigkeit erkranken.